Ohrenanlegeplastik/ Ohrkorrektur
Abstehende Ohren, ob ein- oder beidseitig, Fehlbildungen der Ohrform oder ausgerissene bzw. zu Tunneln geweitete Ohrläppchen können stigmatisierend oder störend sein.
Gerade abstehende Ohren (sog. Apostasis otis) können im Kindesalter, aber auch bei Erwachsenen belastende Befunde darstellen.
Die Plastische Chirurgie bietet hier eine Vielzahl an operativen Möglichkeiten der Ohrkorrekturen. Klassischerweise werden bei abstehenden Ohren Ohranlegeplastiken (sog. Otoplatik, Anthelixplastik, Otopexie) durchgeführt, mit dem Ziel einer harmonischen und natürlichen Formung des Ohres. In vielen Fällen werden kombinierte Verfahren aus Knorpelschwächung und Fadenfixierungen vorgenommen, wodurch ein langfristiges Ergebnis erzielt werden soll.
Bei Fehlbildung des Ohrläppchens, Vergrößerungen oder Verkleinerungen sowie Einrissen stehen ebenfalls operative Methoden zur Korrektur zur Verfügung. Bei Asymmetrien oder Verkleinerungen können minimal-invasive Methoden zum Einsatz kommen.
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Sportpause: ca. 4-6 Wochen
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Arbeitsunfähigkeit: ca. 1 Woche, je nach Beruf
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Gesellschaftsfähigkeit: ab ca. 2.-4. Tag
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ambulant
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Narkoseart: Lokalanästhesie/Dämmerschlaf, ggf. Vollnarkose
Facharztpraxis
Priv. Doz. Dr. med. Ingo Ludolph
Promenadestraße 6
96047 Bamberg
0951 519 36 35