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Brustrekonstruktion

Die Rekonstruktion der weiblichen Brust wird meist als Frührekonstruktion direkt nach der Tumoroperation oder später, meist nach erfolgter Chemo-/Bestrahlungstherapie durchgeführt.
 
Wir unterscheiden in Brustwiederaufbau mit Fremdmaterial - in der Regel als Implantat - oder in einen Wiederaufbau mit eigenem Gewebe. Hierbei wird in geeigneter Weise körpereigenes Gewebe verlagert, um eine weibliche Brust zu formen. Dies kann durch eine Lappenplastik erfolgen, die an einer eigenen Blutversorgung hängt- also der sog. gestielte Lappen oder durch freie Lappen, die mikrochirurgisch an andere Blutgefäße angeschlossen werden. Beispiele hierfür sind der Latissimus dorsi Lappen als typischer gefäßgestielter Lappen und der recht innovative DIEP Lappen, der an die Arterie mammaria interna angeschlossen wird.

Beide Verfahren haben spezifische Vor- aber auch Nachteile, die gewürdigt werden müssen. So ist es möglich, ein individuelles Therapiekonzept zu entwickeln, welches den Bedürfnissen der Patientin am besten gerecht wird.
 
Eine Kostenübernahme der Krankenversicherung ist meist problemlos möglich. Dr. Kleiner ist Vertragsarzt für alle gesetzlichen Krankenkassen und unterstützt Sie gern bei Ihrem Wunsch nach einer Brustrekonstruktion.

Wir operieren stationär in unserer Kooperationsklinik in Vollnarkose.
 


Je nach gewähltem Verfahren schließt sich ein stationärer Aufenthalt von 3-7 Tagen an.